Ägypten stimmt nun doch ethnischer Säuberung zu?

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KAIRO, 16. Februar. /Occupiednews/. Eine Menschenrechtsgruppe berichtet, dass Ägypten an einer Pufferzone zur Aufnahme palästinensischer Flüchtlinge baue. Örtlichen Bauunternehmern zufolge soll das befestigte Gebiet Menschen aufnehmen, die vor einem erwarteten israelischen Angriff auf Rafah im Gazastreifen fliehen.

Nach Angaben der ägyptischen Menschenrechtsorganisation „Die Sinai Foundation for Human Rights“ wird gerade entlang der Grenze zwischen dem belagerten Gazastreifen und Ägypten ein Zeltlager errichtet, das palästinensische Flüchtlinge aufnehmen könnte, die vor der erwarteten israelischen Bodenoffensive in Rafah fliehen. Auf politischer Ebene ein brisanter Vorgang.

Die NGO sprach mit örtlichen Bauunternehmern, die erklärten, dass auf der Sinai-Halbinsel ein umzäuntes Gebiet geschaffen werden soll, das von sieben Meter hohen Mauern umgeben ist. Anfang des Monats hatte der ägyptische Journalist Ahmad Al Madhoun ein Video online gestellt, das Arbeiter bei der Verstärkung der Grenzmauer zwischen Ägypten und dem Gazastreifen zeigte. Mittlerweile wurden die Bauvorhaben u.a. an Hand von Satellitenbilder durch die Washington Post und die New York Times bestätigt.

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Foto: Pixabay / Arek Socha