Zionistische „Dampfwalze“ setzt Rachefeldzug weiter fort – 15.000 Tote

Dampfwalze

GAZA, 28. November. /Palinfo/. Die Zahl der palästinensischen Todesopfer durch die anhaltende israelische Aggression im Gazastreifen ist seit dem 7. Oktober auf über 15.000 gestiegen, nachdem Dutzende von ihnen unter den Trümmern geborgen oder von der Straße evakuiert wurden, gab das Government Media Office (GMO) in einer Pressekonferenz bekannt am Montagabend.

Unter den gemeldeten Opfern waren 6.150 Kinder und 4.000 Frauen, mehr als 33.000 weitere wurden verletzt.

Mehr als 69 Prozent der Gesamtzahl der Opfer seien Frauen und Kinder, sagte GMO und fügte hinzu, dass Israel 1.384 Massaker an der Bevölkerung von Gaza begangen habe.

Fast 7.000 Menschen werden immer noch vermisst, entweder unter den Trümmern oder ihr Schicksal ist noch ungeklärt, darunter mehr als 4.700 Kinder und Frauen.

GMO wies darauf hin, dass bei den israelischen Angriffen 207 Gesundheitspersonal, 26 Mitglieder des Zivilschutzes und 70 Journalisten getötet wurden.

Nach palästinensischen Schätzungen wurden 103 Regierungszentralen sowie 266 Schulen zerstört, von denen 67 Schulen völlig außer Betrieb waren.

Gleichzeitig wurden 85 Moscheen vollständig zerstört und 174 Moscheen teilweise beschädigt, während drei Kirchen angegriffen wurden.

Die GMO fügte hinzu, dass 26 Krankenhäuser und 55 Gesundheitszentren ihren Betrieb in Gaza aufgrund israelischer Angriffe und eines Mangels an Treibstoff für den Betrieb von Stromgeneratoren eingestellt hätten. Auch 56 Krankenwagen waren Ziel der Angriffe.

Damit einher gingen schwere Bombenangriffe, die ganze Wohnblöcke und Stadtviertel verwüsteten und zerstörten. 50.000 Wohneinheiten wurden vollständig zerstört, 240.000 Wohneinheiten teilweise beschädigt.

Die GMO macht Israel und die internationale Gemeinschaft für die anhaltenden Verbrechen im Gazastreifen voll verantwortlich und fordert die freie Welt auf, Druck auf Israel auszuüben, diesen blutigen Krieg zu beenden.

Quelle: https://english.palinfo.com/news/2023/11/28/310227/

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Foto: Pixabay / Sinousxl