JERUSALEM, 22. April. /Palinfo/. Horden extremistischer jüdischer Siedler, begleitet von Polizeikräften, entweihten am Montagmorgen und später am Nachmittag die Aqsa-Moschee im besetzten Jerusalem.
Lokalen Quellen zufolge betraten 172 Siedler die Moschee in Gruppen durch das Maghariba-Tor und besichtigten unter Polizeibewachung die Innenhöfe.
Während ihrer Rundgänge durch die islamische heilige Stätte hörten die Siedler Vorträge von Rabbinern über den angeblichen Tempelberg und einige von ihnen verrichteten provokativ talmudische Gebete.
Unterdessen verhängte die israelische Polizei weiterhin strenge Sicherheitsmaßnahmen in der Altstadt von Jerusalem und an den Toren der Aqsa-Moschee, verbot Hunderten muslimischen Gläubigen den Zutritt zu ihrer heiligen Stätte und behinderte die Bewegung anderer.
Die Aqsa-Moschee ist außer Freitags und Samstags täglich vormittags und nachmittags der Schändung durch jüdische Siedler und Polizeikräfte ausgesetzt.
Quelle: https://english.palinfo.com/news/2024/04/22/317793/
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Foto: wikipedia.org