Froher Ramadan!

Felsendom

RIAD, 10. März. /Aljazeera/. Nach der Sichtung der Mondsichel durch das Mondsichtungskomitee hat Saudi-Arabien angekündigt, dass der erste Fastentag Montag, der 11. März, sein wird.

Weltweit gibt es etwa 1,9 Milliarden Muslime, etwa 25 Prozent der Weltbevölkerung. Indonesien hat mit rund 240 Millionen Muslimen, die im Land leben, die höchste muslimische Bevölkerung der Welt. Pakistan liegt mit etwa 225 Millionen Muslimen an zweiter Stelle, gefolgt von Indien (211 Millionen), Bangladesch (155 Millionen) und Nigeria (111 Millionen).

Viele Muslime auf der ganzen Welt bereiten sich auf einen Fastenmonat und die damit verbundenen Feierlichkeiten vor. Während des Monats stehen Muslime, die das Fasten begehen, vor Sonnenaufgang auf, um eine Vorfastenmahlzeit (Suhur) zu sich zu nehmen, und brechen ihr Fasten bei Sonnenuntergang mit Iftar.

Muslime glauben, dass Ramadan der Monat ist, in dem dem Propheten Mohammed vor mehr als 1.400 Jahren die ersten Verse des Korans offenbart wurden.

Das Fasten ist eine der fünf Säulen des Islam, zusammen mit dem muslimischen Glaubensbekenntnis, täglichen Gebeten, Almosen und der Durchführung der Haddsch-Pilgerreise nach Mekka, sofern körperlich und finanziell dazu in der Lage.

Ganzer Artikel: https://www.aljazeera.com/news/2024/3/10/ramadan-mubarak-hear-greetings-in-different-languages


Was ist Ramadan?

Der Ramadan ist ein Monat im islamischen Kalender, der große Bedeutung für Muslime hat. In diesem Monat fasten Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und nehmen ihre spirituelle Praxis auf ein höheres Niveau.

Das Fasten ist eine der fünf Säulen des Islam und soll Muslime zur Selbstdisziplin, Demut und Reue erziehen. Während des Fastens verzichten Muslime auf Essen, Trinken, Rauchen und Sexualverkehr. Die Fastenzeit soll auch dazu beitragen, den Körper und die Seele zu reinigen und eine Verbindung zu Gott herzustellen.

Das Fasten ist jedoch nicht nur eine körperliche Übung, sondern auch eine geistige und emotionale Herausforderung. Muslime werden ermutigt, während des Fastens freundlich und mitfühlend zu sein, Geduld und Toleranz zu üben und sich selbst und andere zu schätzen.

Das Ende des Ramadan wird mit dem Fest des Fastenbrechens (Eid al-Fitr) gefeiert. Es ist ein Zeitpunkt der Freude und Dankbarkeit, an dem Muslime in Gemeinschaft mit Freunden und Familie zusammenkommen.

Insgesamt ist der Ramadan für Muslime eine Zeit der Erneuerung und Befähigung, und es ist ein wichtiger Teil ihres spirituellen Lebens. Es ist auch eine Gelegenheit, die Gemeinschaft zu stärken und die Bindung zu Allah zu vertiefen.

Ramadankalender 2024

Ramadan_Kalendar_2024

Quelle: https://www.izwien.at/ramadan


Schahāda: Islamisches Glaubensbekenntnis

„Ich bezeuge, es gibt keinen Gott außer ALLAH und Mohammed ist sein Gesandter.“

al-Wudu: Gebetswaschung

Salāt: das rituelle Gebet im Islam

Salat-Positionen

Die Positionen beim Gebet: a) Takbīrat al-iḥrām, b) Qirāʾa, c) Rukūʿ, d) Iʿtidāl, e) erster Sudschūd, f) Dschulūs, g) zweiter Sudschūd, h) Quʿūd, i) und j) Salām

Das Gebet ist eines der fünf Säulen im Islam und kann nur in seltensten Fällen ausgelassen werden.

Um ein Gebet verrichten zu können, bedarf es der rituellen Reinheit. Diese erlangt man durch eine Gebetswaschung. Wie bei allen gottesdienstlichen Handlungen äußert man zuerst die Absicht des Vorhabens. Der Muslim spricht also innerlich, bevor er mit dem Gebet beginnen will, seine Absicht, die in etwa lauten könnte: Zum Wohlgefallen Allahs, möchte ich nun das Morgensgebet mit dem Fard-teil (Fard = Pflichtgebet) verrichten. Es werden beim rituellen Gebet nur Texte aus dem arabischen Koran gelesen. Jeder Muslim verbeugt sich auf die gleiche Art. Jeder Muslim, egal auf welchem Erdteil er sich befindet, verbeugt sich in Richtung der Kaba, die in Saudi Arabien steht. Jedoch wird nicht die Kaba angebetet, sondern die Richtung dorthin als Einheit eingehalten.

Ganzer Artikel: https://islamimherzen.de/das-gebet-im-islam-ist-fard-pflicht/

Gebetsruf des Muezzin

Sure 1: al-Fatiha (Die Eröffnende)

Gelobt sei ALLAH der Gnädige der Barmherzige.

Im Namen ALLAHs, des Allerbarmers, des Barmherzigen.
Alles Lob gehört ALLAH, dem Herrn der Welten,
dem Allerbarmer, dem Barmherzigen,
dem Herrscher am Tag des Gerichts.
Dir allein dienen wir, und zu Dir allein flehen wir um Hilfe.
Leite uns den geraden Weg,
den Weg derjenigen, denen Du Gunst erwiesen hast, nicht derjenigen, die Deinen Zorn erregt haben, und nicht der Irregehenden!

Gelobt sei ALLAH der Gnädige der Barmherzige.

https://islam.de/13827.php?sura=1

Tipps zum Koranlesen

Lesen Sie zuerst die erste Sure. Dann beginnen Sie den Koran von hinten nach vorne zu lesen. Der Koran enthält auch viele erbauliche Verse, die den Autor dieser Zeilen immer wieder zum Schmunzeln bringen. Der Pharao erhält praktisch in jeder zweiten Sure seine Prügel, und auch die Zeitgenossen Noahs kommen nicht zu kurz.

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