NEW YORK, 21. Juni. /TASS/: Russland wird dem Westen nie wieder vertrauen, die Krise wegen der Situation in der Ukraine wird von Dauer sein. Dies sagte der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow am Montag in einem Interview mit NBC.

„Ja, es wird eine lange Krise sein. Wir werden dem Westen nie wieder vertrauen“, sagte Peskow, der auf Englisch sprach.

Obwohl der Journalist, der Keir Simmons interviewt hat, sagte, dass das Gespräch mit Peskow mehr als eine Stunde gedauert hat, wurden nur einige Ausschnitte von wenigen Minuten ausgestrahlt, in denen es um die in der Ukraine festgenommenen US-Söldner, die in Russland wegen versuchten Drogenschmuggels verhaftete Amerikanerin Brittney Griner und einige zitierte Worte des Präsidentensprechers über die Aussichten in der Krise ging. Der Fernsehsender gab nicht an, ob das Interview in voller Länge gezeigt werden würde.

Gefangene US-Söldner

Peskow sagte auch, Russland könne nicht garantieren, dass die in der Ukraine gefangen genommenen ehemaligen US-Soldaten nicht zum Tode verurteilt würden.

„Ich kann nichts garantieren, das hängt von den Ermittlungen ab“, sagte er auf die Frage nach Garantien, dass die US-Gefangenen nicht das Schicksal der Briten Sean Pinner und Aiden Aslin und des Marokkaners Brahim Saadoun erleiden würden, die zuvor von einem Gericht in der Volksrepublik Donezk zum Tode verurteilt worden waren.

Zwei ehemalige US-Soldaten, Alexander Druke, 39, und Andy Winch, 27, wurden in der Nähe von Charkiw gefangen genommen, berichtete die britische Zeitung The Daily Telegraph letzte Woche. Am 16. Juni erklärte das Außenministerium, die Vereinigten Staaten seien bereit, mit Russland über die in der Nähe von Charkiw festgenommenen US-Bürger zu verhandeln, die in die Ukraine gereist waren, um an den Kämpfen teilzunehmen. Außerdem rief das US-Außenministerium US-Bürger erneut dazu auf, die Ukraine nicht zu besuchen.

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Quelle: https://tass.ru/politika/14980269

Foto: Sergey Bobylev/TASS