Der Wärmepumpen-Wahn

SOS Germany

BERLIN, 5. Mai. /MM-NEWS/. Das Gebäude-Energien-Gesetz (GEG) fordert die Umstellung der Heizungen auf mindestens 65 Prozent „erneuerbare“ Energien. Heizen mit Gas oder Öl soll verboten werden. Wärmepumpen-Zwang. Das wird teuer und spart keine Energie.

Umstellung auf Wärmepumpen: 1.000 Euro/m² – Mietkosten: 4 Euro/m² erhöhen

Außer 30.000 Euro für eine Wärmepumpe sind noch umfangreiche Wärmeisolierungen notwendig, um den Heizungsbedarf und in Folge den Stromverbrauch zu verringern. Weiter sind größere Heizköper oder Fußbodenheizungen wegen geringer Vorlauftemperaturen notwendig – siehe 50 Grad im Diagramm oben. Allgemein wird mit Kosten von 1.000 Euro/ m² Wohnfläche gerechnet.

Auch der Einwand, die Wärmepumpe würde ja mit „grünem“ Strom (also Wind- und Solarstrom) betrieben, ist falsch. Im Stromnetz sind mehr als 60 % Strom aus fossilen Brennstoffen.

Miethausbesitzer geraten gleichfalls in die Finanzierungsfalle. Sie müssten die Mietkosten um 4 Euro/m² erhöhen. Das können viele Mieter nicht aufbringen. Sie werden massiv protestieren. Die Gesetzgeber dürften dann eine Mietpreisbremse zur Beruhigung einführen. Damit werden den Vermietern die Mittel zum Erhalt der Wohnungen und einer angemessene Rendite entzogen. Die Bausubstanz zerfiele. Häuser würden dem Staat überlassen werden, weil sie nur noch Kosten verursachen. So ist es in der sozialistischen DDR gewesen.

Auch die Banken geraten in die Klemme. Durch die Kosten des Gebäude-Energien-Gesetzes sinkt der Wert der Immobilien. Dies ist bereits jetzt zu beobachten.

Die Mieten neuer Wohnungen nach dem GEG-Standard müssten bei rund 15 Euro/m² liegen, was unerschwinglich für den Normalbürger ist.

Quelle (ganzer Beitrag): https://www.mmnews.de/wirtschaft/198109-der-waermepumpen-wahn

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