Studie: T-Zellen schützen auch bei Omikron vor schweren Verläufen

Coronavirus

Die T-Zellen sind so etwas wie das Kommandozentrale und die schweren Waffen des Immunsystems. Und sie sind nicht so leicht zu täuschen wie die einfachen Fußtruppen, die Antikörper. Omikron entgeht den Antikörpern, nicht jedoch den T-Zellen. Das hat eine eben veröffentlichte Studie aus Südafrika wieder bestätigt.

Ein Rätsel, das derzeit durch die Medienwelt geistert, ist die Frage nach der Ursache für die erheblich harmloseren Verläufe von Infektionen mit der Omikron Variante, wo diese doch durch die von den Vakzinen erzeugten Antikörpern nicht oder fast nicht mehr erkannt wird. Aber die T-Zellen erkennen sie noch und werden mit Viren einerseits mühelos fertig und sind andererseits in der Lage die Abwehr zu organisieren und zwar über die Cd4+ Helfer-T-Zellen. Allerdings brauchen sie dazu Vitamin D, an das die Vitamin D Rezeptoren der T-Zellen andocken bevor sie aktiv werden können (siehe Prof. Carsten Geisler, Univeristät Kopenhagen).

Die Studie wurde von Forschern der University of Cape Town in Südafrika durchgeführt und am 28.12.2021 unter dem Titel „SARS-CoV-2 spike T cell responses induced upon vaccination or infection remain robust against Omicron“ veröffentlicht.

https://tkp.at/2021/12/31/studie-t-zellen-schuetzen-auch-bei-omikron-vor-schweren-verlaeufen/

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Foto: Pixabay / Gerd Altman